Aufgrund dem Anheben des Wasserstandards wird die Wasseraufbereitung, die Lagerung und die Verteilung erneuert und ausgebaut. Während vor dem Umbau das Wasser in IBC‘s abgewogen, mittels Vakuum in die Prozessanlage eingesaugt und über den mit Dampf beaufschlagten Doppelmantel aufgeheizt wird stehen jetzt je 14m³ heißes und kaltes PW an jeder Anlage zur Verfügung. Mithilfe der eingesetzten Volumenstrommesstechnik wird das Wasser jetzt direkt in die Prozessanlage dosiert. Kundenanforderung:
- Leistung: Erzeugung von 3 m³/h
- Qualität: < 5 µS/cm < 10 KBE/100ml
- Bevorratung: min 10 m³ (jeweils Heiß und Kalt)
- Einbindung: Anschluss von 10 Prozessanlagen mit volumetrischer Direktdosierung
- Ausführung: Pharmastandard
- Dokumentation: Pharmastandard
- Umfang des Projekts: Planung, Auslegung und Durchführung als GU
- Erzeugeranlage: Thermisch sanitisierbare, zweistufige Umkehrosmose mit vorgeschalteter Anti-Scaling-Dosierung
- Vorratsbehälter Heiß und kalt: Nettovolumen 14m³ Vakuumstabil, Isoliert und mit Edelstahlblech verkleidet Oberfläche innen: geschliffen Ra < 0,8µm
- Mikrobiologie: Thermisch sanitisierbarer Kalt-Loop inkl. UV-Lampe im Vorlauf zur Inaktivierung von Bakterien
- Heiß-Loop dauerhaft auf T>75°C
- Ringleitung: Orbital geschweißte Ringleitung DN50 aus 316L (H3o)
- FU-geregelte Pumpen mit Drucksensor im Rücklauf
- Leitfähigkeitsmessung im Rücklauf
- Ventile: Membranventilblöcke in totraumarmer Ausführung
- Durchflussmesstechnik: Volumenstrommessung anhand von Oberflächenwellen inkl. Auslitern der zehn Prozessanlagen auf 0,5% Dosiergenauigkeit
Steuerung: Hauptschaltschrank für
- Temperatursteuerung
- Füllstandüberwachung
- Sanitisierung
- Parametereinstellung
- Datenlogbuch
- Kommunikation mit der Erzeugeranlage
- Fernzugriff
- Fehlerausgabe auf Bedieneinheiten und per Mail
Bedieneinheit an den zehn Prozessanlagen
- Anforderung Heiß-/Kaltwasser unter Eingabe einer Sollmenge
- Manuelle Steuerung der zugehörigen Ventile
+49 (0) 7843 / 995 889 -0
